Im Herzen der Schweiz, in Stalden, oberhalb vom Sarnersee, mit Blick auf die Berneralpen, weiden über 50 Woolylamas.
Lamas gehören zur Familie der Neuweltkamelieden, ursprünglich beheimatet in den Hochlagen der südamerikanischen Anden. Es sind sehr genügsame Tiere, die man nicht jeden Tag bürsten muss, obwohl sie es natürlich geniessen würden. Ihr sanftmütiger und gelehriger Charakter macht sie ungefährlich und sicher auch im Umgang mit Kindern.
Da Lamas eine durchschnittliche Lebenserwartung von mehr als 20 Jahren haben und es sich um Tiere handelt, mit denen man sehr rasch eine Beziehung aufbaut, lohnt es sich auf einen guten Charakter zu achten.

Lamas sind für uns nicht nur ein Wanderbegleiter, Hobby und Freizeittier, sondern auch eine sinnvolle Alternative der Landschaftspflege in unserem Berggebiet. Das Lamagebiss arbeitet wie ein Schneidewerk. Es rupft das Gras nicht aus, sondern mäht es. Mit seinen weichen Schwielsohlen schädigen sie die Grasnarbe nicht und verursachen kaum Trittschäden. Sie sind somit bestens geeignet unsere steilen Hänge zu beweiden und pflegen. Lamas sind bodenschonende, krankheitsresistente Raufutterverzehrer.

Da es ein angenehmes ruhiges Tier ist, das neugierig und unbefangen auf den Menschen zugeht, setzen wir unsere Lamas auch in der sozialen Betreuung und Tiergestützten Arbeit ein.  Es wirkt stolz und anmutig zugleich, strahlt Gutmütigkeit und Gelassenheit aus. Der Umgang und die Beschäftigung mit unseren Lamas bereitet der ganzen Familie sehr viel Freude.

 

Was..... Lamas spucken?
Ja, aber spucken ist eine Ausdrucksform der Rangordnung innerhalb der Herde. Es ist äusserst selten, dass Lamas gezielt nach Menschen spucken. Sie tun dies nur, wenn sie sich von ihnen bedroht fühlen, provoziert oder gereizt werden.

Möchten sie noch mehr über diese interessanten Tiere erfahren, besuchen sie uns im Lamacountry in der Mirgg 1 , 6063 Stalden bei Familie Alice + Toni Schilter.